Der 5. Mai ist der Jahrestag der Befreiung des KZ-Mauthausen vor 79 Jahren. Im Lagersystem Mauthausen waren mit seinen zahlreichen Außenlagern zwischen 1938 und 1945 etwa 190.000 Personen aus mehr als 40 Staaten inhaftiert. Mindestens 90.000 von ihnen kamen in diesen Lagern ums Leben. Diese Verbrechen gigantischen Ausmaßes sollen sich niemals wiederholen. Der 5. Mai richtet sich als Gedenktag also auch gegen Gewalt und Rassismus – in Vergangenheit und Gegenwart.
Das BMBWF stärkt mit dem Schulfonds zur Förderung von Gedenkstättenbesuchen die Erinnerungskultur von Jugendlichen und fördert damit den Besuch von KZ-Gedenkstätten. Mit innovativen Lernmaterialien von ERINNERN:AT, dem vom OeAD umgesetzten Holocaust Education Programm, wird die schulische Vor- und Nachbereitung von Gedenkstättenbesuchen unterstützt. Kürzlich wurde der Kurzfilm Was bleibt vorgestellt, der mit Schülerinnen und Schülern entwickelte Film unterstützt Schulen in der Nachbereitung von Gedenkstättenbesuchen. Im Rahmen der Aktionstage Politische Bildung findet eine für Lehrpersonen kostenfreie Führung im Stollen der Erinnerung in Steyr statt. Zentrum polis bietet im Rahmen der podcast-Reihe „Richtig und Falsch“ eine Folge zum Thema „Niemals Vergessen“ an.
Das No Hate Speech Komitee weist anlässlich des Gedenktages darauf hin, dass Ausgrenzung, Hass und Herabwürdigung bestimmter gesellschaftlicher Gruppen kein Raum gegeben werden darf und ermutigt zur kontinuierlichen kritischen Auseinandersetzung mit der österreichischen und europäischen Geschichte und den politischen Entwicklungen der Gegenwart. Hass löst keine Probleme.
#Wehretdenanfängen #Niemalsvergessen #MauthausenMemorial #NoHate #NoHateSpeechAt #DuKannstEtwasTun
Und so kannst auch du etwas tun: https://www.nohatespeech.at/was-tun-gegen-hass/