Das No Hate Speech Movement wurde 2013 auf Initiative des Europarates ins Leben gerufen. Seitdem setzen sich Aktivistinnen und Aktivisten in über 40 Ländern gegen Hassrede im Internet und für ein respektvolles Miteinander ein.
Hassrede bezeichnet Äußerungen, die zu Hass anstiften, verhetzen und/oder für bestimmte Gruppen verletzend oder beleidigend sind. Hassreden können in allen Medien (analog/digital) im öffentlichen Raum in Wort und Bild stattfinden.
Nationales Komitee No Hate Speech
Das im Juni 2016 gegründete „Nationale No Hate Speech-Komitee“ will für das Thema Hass im Netz sensibilisieren, Hass im Netz entgegenwirken sowie Aktionen gegen Hassrede anregen und unterstützen.
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Hate Speech entgegen zu wirken, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Das „No Hate Speech-Komitee“ hat Empfehlungen an die Bundes- und Landesregierungen formuliert.
Hier geht’s zur aktuellen Presseaussendung: Österreich muss seine Verantwortung im Kampf gegen Rassismus wahrnehmen
#HateIsRandom – Fight hate!
Das Video zur neuen bOJA-Kampagne gegen Hate Speech (2019):
Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint – sie haben alle etwas gemeinsam. Aus vollkommen unterschiedlichen Gründen sind sie Opfer von Hassreden geworden. Sie wurden diskriminiert, beschimpft und ausgegrenzt, weil sie sich öffentlich gegen Rassismus und für Feminismus einsetzen. Weil sie zu ihrer sexuellen Orientierung und ihrem Aussehen stehen. Weil sie Frau sind und sich trauen es zu zeigen. Weil eine Behinderung für sie nicht der Ausschluss aus der Gesellschaft bedeuten darf. Die Argumentationen ihrer Gegner_innen sind haltlos. Der Hass gegen sie ist unreflektiert und willkürlich – vollkommen random!
„Fight Hate!“ ist der Aufruf an Betroffene und die Öffentlichkeit, nicht länger zu schweigen und Hatern Konter zu bieten. Es gibt Anlaufstellen und Organisationen, die einem dabei helfen gegen Hassreden im Internet oder im öffentlichen Raum vorzugehen.
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